Die Ausstellung, die bis September zu sehen ist, begeistert mit seltenen und alten Exemplaren, die erst kürzlich aus Privatsammlungen übernommen wurden.
Ein botanisches Highlight in Stuttgart
Die Fuchsien, die zur Familie der Nachtkerzengewächse gehören, stammen ursprünglich aus Mittel- und Südamerika, wo sie im feucht-kühlen Klima der Berghänge wachsen. 1695 wurden sie vom französischen Botaniker Charles Plumier in der heutigen Dominikanischen Republik entdeckt und nach dem deutschen Botaniker Leonhart Fuchs benannt.
Vielfältige Züchtungen und historische Pflanzen
Fuchsien haben sich aufgrund ihrer farbenfrohen Blüten zu beliebten Zierpflanzen entwickelt. Heute gibt es rund 12.000 gezüchtete Sorten. Die Wilhelma zeigt dieses Jahr eine beeindruckende Auswahl mit über 600 Pflanzen. Besonders erwähnenswert sind die 40 bis 50 Jahre alten Fuchsien, die kürzlich in die Wilhelma kamen und nun das historische Gewächshaus bereichern.
Blütezeit und kommende Ausstellungen
Die Fuchsienausstellung in der Wilhelma läuft noch bis September. In dieser Zeit präsentieren sich die Pflanzen in voller Blüte, bevor die Ausstellung Platz für die nächste botanische Wechselschau macht.