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Verzögerung

Dreiseenbahn: Zugverkehr zwischen Titisee und Schluchsee bleibt lahmgelegt

Foto: Tobias Deichfischer, BärentalNeu, CC BY-SA 4.0
Kein Zugbetrieb am Bahnhof Bärenthal: Warten auf Wiedereröffnung

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Satz mit X – das war wohl nix! Eigentlich sollten ab dem 1. Juli die Züge auf der Dreiseenbahn wieder rollen. Doch daraus wird nichts. Die Arbeiten nach dem Erdrutsch ziehen sich in die Länge und sind komplizierter als gedacht. Neuer Termin für die Wiedereröffnung: 22. Juli, so ein Bahnsprecher.
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Ende Mai hatten heftige Regenfälle in einem Abschnitt zwischen Titisee und Feldberg-Bärenthal einen Erdrutsch verursacht. Seitdem herrscht Stillstand auf der Strecke zwischen Titisee und Seebrugg am Schluchsee. Die Bahnstrecke, auch bekannt als Dreiseenbahn, musste komplett gesperrt werden.

Ursprüngliche Pläne über den Haufen geworfen

Ursprünglich sollte die Sicherung des Hanges und die Wiederherstellung der Strecke bis zum 21. Juni abgeschlossen sein. Doch dieser Termin war nicht zu halten, ebenso wenig wie der darauf folgende Termin am 30. Juni. Nun hofft die Bahn, dass die Züge ab dem 22. Juli wieder fahren können. Die Verzögerungen sind auf unerwartet umfangreiche Arbeiten und die Komplexität der Hangstabilisierung zurückzuführen.

Eine malerische Strecke lahmgelegt

Die 19 Kilometer lange Strecke der Dreiseenbahn verbindet die Orte Titisee, Windgfällweiher und Seebrugg am Schluchsee. Diese Route ist besonders bei Touristen beliebt, da sie drei der schönsten Seen der Region miteinander verbindet. Jetzt müssen Reisende und Touristen auf den Schienenersatzverkehr mit Bussen ausweichen, was für viele eine erhebliche Unannehmlichkeit darstellt.

Wichtige Infos für Reisende

Für die Dauer der Unterbrechung hat die Bahn einen Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet. Die Bahn empfiehlt, die elektronischen Fahrplanmedien zu nutzen, um stets aktuelle Informationen zu erhalten. Echtzeit-Updates sind auf bahn.de, in der DB Navigator App und auf bahn.de verfügbar. Reisende sollten mehr Zeit für ihre Fahrten einplanen und gegebenenfalls frühere Verbindungen wählen, um sicher ans Ziel zu kommen.

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So geht es weiter

Bis zum neuen Termin am 22. Juli bleibt nur das Daumendrücken, dass die Arbeiten diesmal planmäßig abgeschlossen werden können. Die Bahnstrecke, die als eine der malerischsten und touristisch attraktivsten in der Region gilt, wird sehnlichst zurückerwartet. Bis dahin müssen sich Pendler und Touristen mit dem Ersatzverkehr arrangieren.

Jetzt heißt es: Abwarten und hoffen, dass die Züge ab dem 22. Juli wieder pünktlich starten!

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